Modulare Fortbildungen Assoziativer Dialog nach Petra Endres
Der Assoziative Dialog - ein neuer Weg des Sprechens mit Menschen mit Demenz

Wertneutral werden sowohl die Ressourcen, als auch die kognitiven Veränderungen der Erkrankten aufgegriffen. Das Sprachmodell 3D Kom® dient als Ausgangslage und stellt plastisch einfach dar, was wir als Sprachangebot nutzen können. Akzeptieren wir die sprachlichen Fähigkeiten des sich veränderten Menschen, werden wir kreativer, freier, annehmender auch dann, wenn wir glauben: "Er versteht nicht!" Die sehr praxisnahen Fortbildungen erweitern Ihre Kommunikationsfähigkeit spielend.

  • Werden Sie ein flexibler Anbieter Ihrer Assoziationen und kreieren Sie so Brücken in die Wirklichkeit des Gegenübers
  • Unterstützten Sie Menschen mit Demenz Worte für ihr Erleben zu finden
  • Entschärfen Sie kritische Situationen durch Ihr flexibles Reagieren
  • Erhöhen Sie Ihr eigenes Wohlbefinden als auch das Ihres Gegenübers im Alltag

Fortbildungsmodule des assoziativen Dialogs nach Petra Endres

Grundlagen Modul 1:
3D Kom

Die 3 Dimensionale Kommunikation 3D Kom - ein Modell mit Wirkung.
Im Focus steht die Präsenz, die Haltung und die Akzeptanz der Wirklichkeit des anderen.
Wie können wir reagieren?

Grundlagen Modul 2:
Interaktiv

Die Anwendermöglichkeiten Assoziation - Beobachtung & Bewertung - Sprachbilder werden interaktiv erkundet.
Nach diesem Modul können Sie Intensivierung der Methode wählen.

Wahl Modul 3:
Beobachtung & Bewertung

Intensivieren Sie die Methode durch die Trennung von Beobachtung & Bewertung.
Die Dokumentation in Pflege und Betreuung erfährt auf kreative Art und Weise beiläufig Unterstützung.

Wahl Modul 3:
Assoziationen nutzen

Die Grundlage für Sprachliche Flexibilität ist mitunter auch die Assoziationsfähigkeit und steht im Zentrum. Assoziationen aufgreifen - anbieten und erneut Neue Sprachangebote ermöglichen.

Wahl Modul 3:
Sprachbilder kreieren

Dieses Modul ist geeignet für Teilnehmer die tiefer in die Poesiepädagogischen Elemente eintauchen möchten. Frei der Sachebene den Moment in Worte und Sprachbilder fabulieren, damit die Wahrnehmung des Moments Ausdruck findet.

Modul 4:
Fall Coaching/Supervision

Ihre Erfahrung und Erlebnisse aus der Praxis bilden die Inhalte des Moduls. Sowohl der Assoziative Dialog als auch die kollegialen Sichtweisen führen durch das Modul.
Theoretische Inputs erfolgen nach Bedarf.

Fortbildungsberatung:

Petra Endres von Dialogwege in blauem Shirt
Petra Endres - Dialogwege

Für Interessierte und Einrichtungen die mit der Methode des Assoziativen Dialogs nach Petra Endres arbeiten wollen, empfehle ich ein individuelles Gespräch - damit Ihre Wünsche und Ihr Nutzen im Vorfeld abgeglichen werden.

Werfen Sie auch einen Blick auf die Weiterbildungen die in der Kooperation mit Trautweintraining angeboten werden. Fortbildungen dieser Kooperation, können von Zuschüssen von 30 bis 50% auf die Kursgebühr profitieren - bezuschusst durch den Europäischen Sozialfonds und das Land Baden Württemberg.

Bei Interesse und Fragen nehmen Sie Kontakt mit mir auf.
Ich freue mich Sie zu hören oder von Ihnen zu lesen.


Nach Worten fischen - das Buch zur Methode

Das Buch "Nach Worten fischen" ist beim Vincentz Verlag März 2018 erschienen
"Nach Worten fischen", Vincentz Verlag

Die Kommunikation mit Menschen mit Demenz ist für alle, die in der Pflege tätig sind, oftmals eine Herausforderung, denn es gibt kein Verlass auf Verhalten, Sprache und Regeln. Wie gelingt es, ab und an eine Brücke zu dem Menschen zu bauen, der sich verändert?

Dieses Buch stellt ein Sprachmodell als Basis für die angewendete Methode des Assoziativen Dialogs dar. Dieser nutzt die Fähigkeit des Menschen zur Assoziation als Brücke zum demenziell Erkrankten und unterstützt somit insbesondere die Alltagskommunikation. Zahlreiche Fallbeispiele verdeutlichen die theoretischen Grundideen der Methode und zeigen unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten auf, wie Sie mit dem Assoziativen Dialog starten können.

Wer diesen neuen Weg der Kommunikation geht, ob als Pflegekraft oder Betreuungskraft, unterstützt Menschen mit Demenz darin, Worte für ihr Erleben zu finden, entschärft kritische Situationen und erhöht das eigene Wohlbefinden im Arbeitsalltag.

Das Buch zur Methode ist beim Vincentz Verlag März 2018 erschienen.

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